Battery Park

Battery Park. . ._____________________

Ein kleines Grünes Fleckchen in mitten einer Betonwüste. Ein Springbrunnen in der Mitte des Parks sorgt für eine angenehme und beruhigende Atmosphäre in dem ganzen Großstadt troubel.

>> Yilea

Die Holzstrucktur der Bank drückte sich fest in Yileas Wange.
Sie schlief nicht sie sah den Leuten zu wie sie an ihr vorbei liefen und ihr fragende oder gar empörte Blicke zuwarfen. Der Battery Park war zu dieser Tageszeit immer sehr besucht. Yilea ignorierte den Lärm und die Gerüchte, oder sie versuchte es zumindest- die Gerüche und die Stimmen der grölenden Menschen waren zu viel für ihre empfindlichen Sinne. Junge, Alte, Mütter mit ihren Kindern, Päarchen alle machten sie sich einen schönen Tag und waren glücklich. Yilea beobachtete die Menschen weiter und handelte sich so nur noch mehr erboste Blicke ein. Sie sahen alle nur eines in Yilea - eine obdachlose Außreiserin mit verfilztem weiß-blondem Haar, in einem zerschlissenen und viel zu warmen Kaputzenpulli - und nicht das was sie wirklich war, nämlich ein verzweifeltes Mädchen das mittlerweile alles verloren hatte.
Eine alte Frau stach aus der Menge hervor - zumindest ihr Geruch - Rosentee.
Klebrig, süß.
Yilea hatte sie gerochen bevor sie sie gesehen hatte. Die alte Dame trat näher. Ihr von Falten durchzogenes Gesicht sah ehrlich besorgt aus und ihre Augen waren voll von Mitleid. Aber auch sie sahr nur das was alle anderen Menschen wahr nahmen...trotz des Mitleids.
Noch einen Schritt näher. Unerwartet und übermenschlich schnell fuhr Yilea auf. Erschrocken machte die Frau wieder einen Schritt zurück und blickte das Mädchen überrascht an. Es vergingen Herzschläge in denen Yilea die Frau einfach nur ansah, dann nickte sie, schob ihre fast weißen Haare unter die Kaputze und wand sich ab. Langsam lief sie die Allee entlang und bahnte sich einen weg durch die Leute.
(Yilea, reiß dich zusammen! Sie ist nicht mehr hier in dieser Stadt. Emily wird auch nicht mehr wieder zurückkommen. Sie ist gegangen...und ich hätte das selbe tun sollen!)
Der Lärm der Menschen mischte sich in Yileas Gedanken, sie hatte fast einen Monat nahe an der Grenze gelebt, zunahe. Sie hätte jeden moment die Kontrolle über ihre Menschlichkeit verlieren können.
(Es wäre leichter zu wissen das sie tot ist, als zu akzeptieren das sie mich im Stich gelassen hat.)
Zwei kleine Mädchen rannten schreiend auf Yilea zu sie wich ihnen aus sodass sie sie nicht umrannten.
(So was nun? Soll ich zurückgehen?)
Sie hatte das Ende des Parkes erreicht. Vor ihr lag der Zugang zur U-Bahnstation und ein Schnellimbiss
(Erstmal etwas Essen),entschied sie.

Wechsel in das Gebiet Greg's Imbiss

» Kaelyn

Das Schicksal hatte einen verdammt kranken Humor.
So kam es jedenfalls Kaelyn vor, welche mit ungläubig geweiteten Augen vor dem Eingang des Parks stand. Die Worte ›Battery Park‹ waren in ein halb zugewuchertes, verrostetes Messingschild graviert, welches dem unaufmerksamen Beobachter verborgen blieb. Wie in Trance starrte sie den ihr so bekannten Namen an.
Damals - die vergangene Zeit kamen ihr wie Jahrzehnte vor, doch so waren es erst sieben Monate -, als die Welt noch in Ordnung war, hatte sie mit ihren Eltern in einem kleinen Häuschen in einer Straße mit dem Namen ›Battery Street‹ gewohnt.
»Hey, pass doch auf! Hier sind auch andere Leute, Du bist nicht der einzige Mensch auf der Welt!«, wurde die Brünette unsanft aus ihren Gedanken gerissen. Eine leise Entschuldigung murmelnd, aber wegen der Bemerkung ein verstohlenes Lächeln auf den Lippen tragend, trat sie in den kleinen Park ein, um den regen Menschenfluss auf dem Bürgersteig nicht weiter zu stören.
Mit kleinen, zögernden Schritten betrat sie das grünflächige Areal, welches in ein mildes, angenehmes Klima getaucht war. Der Brunnen in der Mitte der Grünfläche wirkte wahre Wunder! Gedankenverloren ließ sich die Irin an einer der Laubbäume nieder, die unbequemen, abgestorbenen Parkbänke getrost ignorierend.
Ihr Blick glitt lustlos über die Gruppen von nichtsahnenden Menschen, die sich in unterschiedlichen, meist sehr lauten und hohen, Tonlagen miteinander unterhielten. Wenn man das ausgelassene Geschrei als Konversation bezeichnen durfte. Ein leises Pochen hinter ihrer Schläfe machte sich bemerkbar und wurde mit jeder Minute stärker. Der einzige Aspekt an diesen Kopfschmerzen, der Kaelyn verwirrte, war die Tatsache, dass sie bis eben keine Kopfschmerzen gehabt hatte. Verwirrt führte sie eine ihrer feingliedrigen Hände an den Kopf und schloss die Augen. Diese waren stärker als sonst.
Die fremden Gerüche, die Eindrücke – all dies verschwand schlagartig und ihr wurde schwarz vor Augen. Niemand bekam etwas von der Verwirrung der jungen Frau mit und so blieb sie reglos sitzen.
Das Gefühl verschwand nach einigen Sekunden wieder und Kaelyn seufzte erleichtert auf. Mit einigen noch ungelenken Bewegungen fischte sie sich ein Buch aus der brauen Umhängetasche und verlor sich in den geschriebenen Zeilen. ›Stolz und Vorurteil‹ von Jane Austen war eines ihrer Lieblingsbücher.

» Tyler

Es war zwanzig Minuten vor 16 Uhr als Tyler den Battery Park erreichte. Er hatte eine Pension gefunden und wolle eigentlich noch in einige Läden schauen. Aber er hatte sich wie erwartet verirrt. New York war wirklich riesig. Er umlief den U-Bahnvorhof er wollte nicht nochmal in das Mädchen rein rennen. Schon von weitem erkannte er das nur noch wenige Menschen im Battery Park unterwegs waren. Am liebsten würde Tyler sich irgendwo zwischen den dichtstehenden Bäumen verstecken und darauf warten das keine Menschenseele hier unterwegs war und dann als Tiger durch den nächtlichen Park laufen. Er war sich sicher, hätte Ty das Mädchen nicht getroffen würde er das mit sicherheit machen.
Er bog in den Park ein und betrachtete die Ahnugslosen Menschen.
Eine Frau mit 2 kleinen Terriern lief an ihm vorbei. Die Hunde fingen urplötzlich und ohne Vorwarnung an zu kleffen. Und sie kläfften Ty an. Er grinste in sich hinein und beobachtete wie die Hunde sich in die Leinen stemmten und versuchten von der Frau- die verzweifelt versuchte ihre Köter festzuhalten- loszukommen.
Tiere waren umeiniges klüger als Menschen. Sie spürten das mit ihm etwas nicht in ordnung war. Menschen dagegen...dachetn nichtmal daran das es so etwas wie Ty überhaupt geben könnte. Wie naiv sie doch waren!
Ty lief in den Park. Das weißhaarige fast Albinomädchen hatte icht gesagt wo sie sich treffen.
Der Junge sah sich um und entdeckte nicht weit von dem imposanten Springbrunnen eine freie Bank. Hier wüde er warten. Von diesem Platz aus hatte er den Eingang des Battery Parkes gut im Blick.

» Yilea & Myria (Tyler)

Yilea kam mit Myria durch das rostige Tor in den Battery Park.
Es waren viel weniger Leute unterwegst als sie erwartet hatte. Sie sah sich um, der Junge saß auf einer Bank schräg hinter dem Springbrunnen. Sie steuerte direkt auf ihn zu. Sie hatte einige Fragen, die dringend beantwortet werden mussten. Aber wnn Yilea nachdachte ging es ihr weniger um die Fragen, nein, sie war schon zu lange allein gewesen. Sie wollte wieder einen Zirkel. Sie wollte wieder Menschen mit denen sie reden konnte...

Yilea, Myria und Tyler

Myria folgte der vollkommen stillen Yilea zu der Bank auf der der Junge von eben saß. Myria sah ihn von oben bis unten an, war sich aber nicht sicher, was sie von ihm halten soll. Dann zuckte sie leicht mit den Schultern. Das würde sich noch zeigen, dachte sie sich und blieb immer schräg hinter Yilea versetzt stehen. Sie überließ gerne anderen die Führung, zumindest an manchen Tagen. Heute war ein Tag wie dieser. Sie schob sich die Hände erneut in die Hosentaschen und spielte mit der einen Hand an den Münzen herum. Ja. Sie war nervös. Das wusste sie, aber das durfte sie auch sein, oder nicht?

» Yilea & Myria & Tyler

Tyler hatte die Mädchen kommen sehen. Es war ein Kontrast wie Tag und Nacht. Die eine normal groß schwarzhaarig, das Mädchen von vorhin kränklicher Teint weiße Haare und fast einen halben Kopf kleiner als das andere Mädchen.
Sie blieben vor ihm stehen, und schauten ihn an. Die schwarzhaarige stand ein wenig Abseits sie war nervös das konnte er sehen. Aber er nahm es ihr nicht übel. Er war es auch.
Tyler sah sich um bevor er sprach. Kein Mensch bafand sich nah genug um ihn zu verstehen.
"Wie heißt ihr? Ihr seid auch Gestaltenwandler,oder?", Ty bremste seinen Frage drang aprubt er musste da stehen wie ein Vollidiot.
Die kühlen blauen Augen betrachteten Ty immer noch. Sie zeigten keine Regung.Beide standen sie still da und schauten ihn an. Gänsehaut breitete sich auf seienr Haut aus.

» Yilea & Myria & Tyler

Yilea konnte nicht länger ernst bleiben.
Sie lachte: "Gestaltenwandler?",fragte sie ungläubig. Das Gesicht des Jungen verzog sich seltsam. Wahrscheinlich dachte er gerade daran das die Mädchen doch bloß Menschen waren.
Ich warf einen Amüsierten blick zu Myria.
"Du scheinst nicht sehr viel über das zu wissen das du bist oder?", ihr Blick wurde wieder weich. Sie wollte ihm definitiv keine Angst einjagen.
"Wir sind Panthera." sagte sie und schenkt ihm ein Lächeln. "Unsere Menschlichen Körper beheimaten ein Raubtier."
Yilea wartete auf die reaktion des Jungen.

» Yilea & Myria & Tyler

Myria erwiderte Yileas Blick mit einem grinsen. Sie war ja nervös gewesen, aber so, wie er hier wie auf heißer Asche saß, so war sie nicht nervös gewesen. Auch wenn sie eine fast angeborene Abneigung gegen Jungs hatte, tat ihr dieser hier eher leid.
Auch wenn ihre eigene Natur sie daran hinderte, etwas zu sagen. Sie war nunmal misstrauisch. Wer meinte es auch von Anfang an gut mit einem? Wer meinte es überhaupt gut mit jemandem? Es war so schwer zu filtern. Vorallem in einer Großstadt... dachte sie, fasste sich ein Herz und setzte sich neben den Jungen. "Hallo" meinte sie und rang sich ein freundliches Lächeln ab. "Ich bin Myria, und du?" fragte sie, auch wenn sie sich reichlich bescheuert dabei vorkam.

» Yilea & Myria & Tyler

[Du hast immer noch nicht deinen Namen gesagt Lina xD Ich kenn deinen Namen jetzt einfach mal :'D]

Tyler beruhigte sich.Yileas Lachen war hell und offen, sie vermittelte einem leicht wilkommen zu sein. Unvorstellbar aber das in so einem zarten Mädchen eine unkontrollierbare Raubkatze steckte.
Das Dunkelhaarige Mädchen -Myria- hatte sich zu ihm auf die Bank gesetzt.
"Tyler", sagte er knapp und seine Stimme hörte sich einiger maßen entspannt an.
Er fing Yileas Blick auf, ihre schönen erwartungvollen blauen Augen ruhten auf seinem Gesicht.

» Yilea & Myria & Tyler


[Ich vergess dauernd was :'D Jetzt weiß ich warum meine Posts so kurz sind^^]

"Wo kommst du her, Tyler?", fragte sie. Der Junge stammte definitiv nicht aus einem Zirkel. Dafür war er viel zu unerfahren. Aber das konnte auch tarnung sein. Yilea stockte. Sie war immer noch Misstrauisch. In ihrem früheren Leben hatte sich das immer als nützlich erwiesen. Man konnte sie nicht hinters Licht führen. "Was willst du hier,Tyler?", ihre stimme klang einwenig gereizt. Sie konnte den gedenken nicht ertragen das jemand in ihr Revier betritt oder den Zirkel gefährdet. Aber kurz darauf erinnerte sie sich das sie keinen Zirkel mehr hatte und ihre Augen wurden traurig. Sie brauchte einen Zirkel auch wenn er nur aus einer Person bestand.
Yilea ließ ihren Blick über den Park schweifen.
Sie seufzte leise und wand sich wieder Tyler zu.

» Yilea & Myria & Tyler

Myria stand langsam wieder auf, setze sich auf den Boden und zog die füße heran. Dann sah sie den Menschen zu, die, ahnungslos wie immer, den Park betraten, oder verließen, auf dem Springbrunnen spielten. Einige von ihnen trugen eine Gitarre auf dem Rücken. Gerade diese hinterließen ein leicht wehmütiges Gefühl in Myria. Ein unterdrücktes Seufzen vierließ ihren Mund und sie schloss ihn daraufhin. sie beobachtete Yilea und Tyler und legte den Kopf in den Nacken und hörte zu.

» Yilea, Myria, Tyler & Kaelyn (? :3)

Schon seit einigen Minuten wurde die Brünette von irgendetwas gestört, das sie aber getrost zu ignorieren versuchte.
War es der scharfe Geruch, welcher von der Mitte des Parkes zu ihr hinüberwehte? Oder doch die Stimme in ihrem Kopf, die sie vor irgendetwas warnen wollte? Nur langsam ließ sie sich auf ihren Instinkt ein, hob den Kopf und verstaute ihr zerlesenes Büchlein in ihrer Tasche. Mit einer anmutigen Bewegung erhob sie sich und lauschte dem Stimmengewirr im Park.
Dies war der Moment, an dem sie sie sah. Drei, in einer solchen Großstadt, eigentlich unscheinbare Personen. Sie bildeten ein bizarres Trio und fast sofort schämte Kaelyn sich. Das war unrealistisch. Sie musste die einzige sein, eine Missgeburt der Natur und auf Ewig verlobt mit der Einsamkeit. Noch während solche Gedanken in ihrem Kopf umhergingen, trat sie näher an die drei heran. Der vorher schon präsente Geruch intensivierte sich.
Sie war noch zu weit weg, verstand nur Wortfetzen.

» Yilea & Myria & Tyler

Tyler betrachtete Yilea wie sie in die Ferneblickte. Es war der gleiche Gesichtsausdruck den sie vorhergehabt hatte. Er war sich jetzt sicher. Darin lag Trauer und..einsamkeit.
Yileas Blick wanderte wieder zu ihm. Er blickte sie noch eine Sekunde an und antwortete dann:
"Aus einem kleinen Stadt nahe Brooklyn," Tyler über legte. Was wollte er hier in New York.
"Mhmm, ich dachte das ich hier antworten finde auf das was ich bin", er stockte, "über Panthera", er sah an Yilea vorbei. Dabei viel ihm ein Mädchen auf. Es schaute verwirrt zu ihnen herrüber.

» Yilea, Myria, Tyler & Kaelyn

Kaelyn war nurnoch einige wenige Schritte von den Leuten entfernt. Ihre Augen waren leicht geweitet, die Pupillen übernatürlich groß. Die Brünette näherte sich den dreien weiter, jedoch verlor ihre Haltung dabei das lauernd-schleichende. Sie war sich deutlich bewusst, dass sie gesehen wurde. Vor ihr standen nun eine blonde Frau und eine mit schwarzen Haaren, welche durch verschiedenfabrige Strähnen hervorgehoben wurden. Ihr gegenüber stand ein Mann und dieser war es auch, der sie gesehen hatte.
Sie kannte niemanden in dieser verdammt großen Stadt und so war es ihr egal, ob Fremde sie für verrückt erklärten. »Okay, heilige Scheiße, das hört sich jetzt verdammt dumm an, aber... ihr seid nicht zufälligerweise...«
Sie suchte nach Worten, doch sie fand keine und brach ab. Deutlicher nun stieg ihr die Duftmarke der drei in die Nase, alle rochen irgendwie auf eine verblüffende und bizarre Art ähnlich.

» Yilea, Myria, Tyler & Kaelyn


Yilea drehte sich nach der leisen aber gut Hörbaren Stimme um.
Wieso sie die hübsche Brünette nicht gerochen hatte wusste sie nicht.
Aber ja Yilea hätte ihren Satz vollenden und ihre Frage beantworten können.
(Wieso treffe ich heute so viele von meiner Art und einen verdammten Monat lang in dem ich jemanden gebraucht hätte treffe ich keinen?!) sie war mehr enttäuscht als wütend.
Es kam ihr vor als würde ihr das Leben ins Gesicht spucken. Und ihr sagen das sie es nicht wert war glücklich zu sein. Sie war bis zu diesem verdammten Tag, als sie aus Half Moon Bay weggebracht worden war glücklich gewesen. Und die restlichen 7 Jahre war sie von jedem in ihrem Leben betrogen worden.
Sie fing den wirren Blick des Mädchens auf. Ihre helle haut stand im Kontrast zu ihren dunkelbraunen Haaren, sie war hübsch.
Yilea nickte ihr auf eine katzenartige weise zu. Aber vorsichtshalber nur für den Fall das das Mädchen sie nicht verstand fügte sie hinzu:
"Ja, wir sind Panthera", sie überlegte kurz war sich ihrer Vermutung aber nun vollends bewusst "genau genommen Tiger-Panthera!" Yilea versuchte zu lächeln aber als sie merkte das sie es nicht konnte ließ sie es. Einen Herzschlag lang sah sie sie nur an wollte herraus finden ob dieses Mädchen eine Bedrohung sein konnte oder nicht.
Auf irgendeine Yilea und verständliche weiße war dieses Mädchen zu Ktzenartig, ihre geweiteten Pupillen ihre kaum merkliche kauernde Haltung.
Yilea legte den Kopf leicht schräg -eine unnütze Angewohnheit die sie aber immer wieder ausübte und die darauf hinwieß das sie auf eine Reaktion ihres gegenübers wartete...

» Yilea, Myria, Tyler & Kaelyn

»Okay, ich habe keine Ahnung, was Pan... Panthera sind, oder was auch immer das für ein Wort ist, aber Tiger kommt mir bekannt vor.«
Ein nervöses Lachen löste sich aus Kaelyns Kehle, während sie nun wie hypnotisiert in die grauen Augen, denen der Grünstich nicht zu leugnen war. Sie fühlte sich, trotz der Antwort, vor den Kopf gestoßen, als habe die Frau - deren Züge, jetzt wo die Irin es bemerkte durchaus etwas von einem kleinen Kind hatten - ihr gerade gesagt, sie solle abhauen, weil sie nichts mit einer Verrückten wie ihr zu tun haben wollen.
Noch einige Augenblicke verharrte das braune Augenpaar auf der Blonden, ehe es zu den beiden anderen glitt. Sie vermutlich auch. Auf einmal bemerkte die Brünette einige winzige, fast unmerkliche Dinge, welche die drei (und auch sie selbst, hätte sie sich sehen können) von den zahlreichen Menschen unterschieden.
»Oh, ich vergesse meine Manieren...«, begann sie mit leiser Stimme, wieder dieses oberflächlich hysterische Lachen, »ich heiße Kaelyn.«
Kurz spielte sie mit dem Gedanken, der Blonden die Hand hinzureichen, doch überlegte sie es sich anders. Es kam ihr unpassend vor.

» Yilea, Myria, Tyler & Kaelyn

Yilea überlegt, schaute sie noch einige Sekunden an. Dieses Mädchen war mehr als nur verwirrt, Yilea musste die richtigen Worte finden. Worte die dieses Mädchen verstand.
Ihre erste Verwandlung durfte noch nicht sehr lange her sein.Wahrscheinlich konnte sie es noch nichtmal kontrllieren und wurde noch von ihren tierischen Instinkten geleitet.
"Bist du eine Wandlerin?," keine Reaktion. Yilea versuchte es erneut"Kannst du dich", sie stockte es war zu ..menschlich das auszusprechen. "kannst du dich in einen Tiger verwandeln?"

» Yilea, Myria, Tyler & Kaelyn

Myria saß immer noch auf dem Boden. Als das fremde Mädchen kam blickte sie auf und roch auch gleich den Duft, der von ihr ausging. Sie hörte Yilea und "Kaelyn" zu, die über Panthera sprachen. Nachdenklich kaute sie auf ihrer Unterlippe und wippte leicht vor und zurück. Kaelyn war hübsch, genauso wie Yilea. Beide auf ihre Art. Sie sah auf ihre abgekauten Fingernägel, von denen der schwarze Lack bereits abging und driftete leicht in Gedanken ab. Anfangs war sie genauso unwissend gewesen wie Kaelyn. Das war jedoch lange genug vorbei. Inzwischen kannte sie einiges. Das Leben als Panthera. Wie plötzlich dinge wie Duschen oder Haarekämmen unwichtig werden konnten. Wie man plötzlich spürt, dass etwas in einem ist, das hinaus möchte. all diese Dinge. Und manchmal, manchmal und vor kurzem noch sehr oft, wünschte sie sich, all diese Dinge niemals gekannt zu haben. Niemals die Schmerzen der ersten Verwandlung gespürt zu haben, und die Dinge, die einem als Raubkatze natürlich vorkamen und die als Mensch so schlecht waren, niemals erfahren zu haben. Auch hatte sie bisher nie Glück gehabt, bei der Wahl eines Zirkels. Allerdings wuchs beim Blick auf Kaelyn, Yilea und Tyler doch die Hoffnung, dieses Mal wirklich Glück gehabt zu haben.

» Yilea, Myria, Tyler & Kaelyn

Die Zähne der Panthera gruben sich in ihre Unterlippe. Unsicher ließ sie den Blick über die Menschenmassen schweifen. Dann blickte sie die Blonde wieder an.
»Hört sich beschissen an.«
Ein schiefes Grinsen breitete sich auf dem blassen Gesicht der Brünetten aus. Dieser bizarr wirkende Ausdruck verschwand jedoch alsbald von ihren Zügen und wurde vom Nachdenken überlagert. Diese Situation war verrückt und so irreal, dass die Irin selbst nichtmehr an ihre Existenz glaubte und so entschloss sie sich, der Frau die Wahrheit zu sagen.
Zaghaft hob sie die Stimme an.
»Ich... ja.«
Ihr Augenmerk richtete sich augenblicklich auf das Gesicht ihrer Gegenüber. Wahrscheinlich würde sie gleich losprusten, sie anspucken und auslachen. Unsicherheit flackerte in ihrem Blick, während sie versuchte, die dröhnenden Kopfschmerzen auszublenden. Seit ihre Sinne so geschärft waren, wurde sie sekündlich von den auf die einprasselnden Eindrücken geradezu erschlagen. Das einzige Mittel gegen diese Qualen war die Stille der Nacht.

» Yilea, Myria, Tyler & Kaelyn

Yileas blick war Tod ernst aber immer noch freundlich um Kaelyn nicht zu verschrecken oder gar zu ängstigen. Sie kam ihr zu bekannt vor sie war wie .. Emily. Ja, sie war ihr sehr ähnlich. [Wer wissen will wer Emily ist einfach mal ins Archiv gucken ;D die gabs wirklich!]
"Beschissen?," Yilea nickte sachlich"da hast du wohl recht!" Ihre Gedanken versuchten abzuschweifen in eine blutige Nacht aber Yilea riss sich zuammen und konzentrierte sich wieder auf Kaelyn. SIe selbst hasste ihre Tiergestalt. Sie hasste alles was mit ihr zu tun hatte.
"Hast du ein Zuhause, Kaelyn?" Yilea benutzte bewusst den Namen des Mädchens. sie wollte nicht das sie den Bezug zu ihrer Menschlichenseite verlor und irgendwie in ein zwischending zwischen Tiger und Mensch rutschte. Aussehen Menschlich, Verstand der eines Tigers. Und der Name war das Mächtigste was ein Mensch besitzen konnte. Jeder Name bedeutete etwas und drückte etwas aus. Das wussten die meisten Menschen nicht aber sie spürten es jedesmal wenn ihr Name ausgesprochen wurde. Ja Namen hatten Macht.

» Yilea, Myria, Tyler & Kaelyn

Tyler hatte die Arme über die Parkbanklehne gelegt. Er beobachtete die Szenerie aus der Ferne. Ein stiller Beobachter so zusagen.
Er überließ Yilea das reden, wie konnte er nur so schnell so großes Vertrauen in dieses Unbekannte Mädchen gesteckt haben? Es war diese Stärke, die selbstsicherheit die sie nach außenhin ausstrahlte. Wie konnte all das in diesen zierlichen Körper passen? Ty fixierte ihren Rücken den sie ihm zugewand hatte. Und versuchte sich auf das eigentlich intressante Szenario zu Konzentrieren. Das Gespräch zwischen Yilea und diesem seltsamen Mädchen Kaelyn, nunja eigentlich war es kaum ein Gespräch. Es waren bis jetzt nur wenige Sätze gefallen. Und es war ernst sehr ernst. Ty mochte keinen ernsten Gespräche sie bedeuteten nie etwas gutes. Im Grunde wollte Tyler auch nichts über die Brünette wissen sondern über das Mädchen das ihm den Rücken zu wand und ihm scheinbar vertraute. Kein Panthera würde einfach so seinem Rücken einem anderen Panthera zuwenden, ohne sich absolut sicher zusein das der ihm nichts tun würde. Auch wenn Ty nicht viel Erfahrung mit annderen seiner Art hatte wusste er das. Die Zeit nach der ersten Verwandlung hatte ihn wahnsinnig gemacht, immer wenn jemand hinter ihm gestanden hatte musste er sich beherschen nicht gleich auszurasten.

Wechsel von Brooklyn Bridge

Neon und Laya (und Tigers.. :D)

Laya betrat neben Neon den Battery Park von Osten. Direkt dahinter stand ein Stand mit Hotdogs und anderem. Sie trat heran und fischte aus ihrem abgewetztem Geldbeutel nach genügend Geld für zwei Hotdogs. Sie bezahlte, nahm die Hotdogs und gab einen davon Neon. "Hier. Zitronentee macht wirklich nicht satt" meinte sie lächelnd. Sie sah sich um. Hier war einiges los. Kinder, im Alter von 13, 14, auf ihren Skateboarden oder BMX, andere auf ihren Inliner, ältere Senioren mit Hunden oder junge Frauen mit Kinderwägen.
Am Springbrunnen war sogar noch Platz frei. Automatisch steuerte Laya darauf zu. Sie liebte das Gefühl der kleinen Tropfen die manchmal durch den Wind auf sie flogen und setzte sich auf den Rand des Beckens. "Wenn du noch mal einen möchtest, musst du es nur sagen.. " meinte sie grinsend. "Wer weiß.. " murmelte sie. Dann fiel ihr Blick auf einige Jugendliche in ihrem Alter, die an einer Bank standen und saßen, roch aber noch nichts verdächtiges.

[bin dann mal essen... :3]

Laya & Neon (und der Tigerclan ;-))


Als Laya ihm den Hotdog bezahlte, entwickelten sich in ihm wieder kleine Ansätze von Schuldgefühlen. Eigentlich hatte er ja genug Geld dabei gehabt, aber da er ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft nicht mies machen wollte, nahm er still und dankend, durch ein kleines Nicken und ein Lächeln, den Hotdog an. Neon sah sich um. Nur Menschen überall, im Prinzip hatte er nichts gegen Menschen, nur gegen ihre Ansichten. Die weisesten Menschen waren Kinder und Senioren. Kinder weil sie so unschuldig sind und alle Dinge erklären können, weil sie einfach leben. Senioren weil sie das Leben hinter sich haben, oder zumindestens den Großteil und ihre Erfahrungen selbstlos mit anderen teilen. Laya ging auf den Springbrunnen zu und setzte sich, Neon tat dasselbe. Sie meinte, dass er noch einen haben könnte, doch Neon meinte, dass er im Moment nichts mehr brauche.
Neon sah hoch in den Himmel, Vögel, genauer gesagt Krähen, flogen über ihre Köpfe hinweg. Dann wollte er Laya etwas fragen, doch diese hatte einen starren Blick auf eine Gruppe Jugendliche gesetzt. "Laya kennst du die?" Neon wusste nicht wer diese vier waren, aber eine seltsame Aura ging von ihnen aus. "Laya, was ist los?" Neon sah nun auch auf die Gruppe und wartete bis Laya etwas machen würde, denn es schien, dass die Jugendlichen die Zwei nicht bemerkten, oder?

» Yilea, Myria, Tyler & Kaelyn (und Leos)

Yilea wartete. Aber Kaelyn zeigte keine Reaktion weder auf ihren Namen noch auf die Frage die sie ihr gestellt hatte. Was hatte sie. Es herrschte einige Augenblicke völlige Stille und Kaelyn viel in eine Art Starre. Sie fixierte einen unsichtbaren Punkt und schien vollkommen abwesend zu sein. (Was hat sie nur?) Das Mädchen wusste zwar wie es nach der ersten Verwandlung ablief aber bei Kaelyn war es extremer als sonst.
"Kaelyn?," fragte Yilea
Ihr Blick wanderte wieder zu Yilea. Ihre Pupillen waren geweitet.
"Wo wohnst du, Kaelyn?" wiederholte sie ihre Frage von vorhin.
Kaelyn blinzelte nur ein paar Mal und sah sich panisch um.
(Mhmm..sie scheint Angst zu haben. Aber vor was? Und wenn jetzt...nein, das wäre zu viel für einen Tag.) Yilea machte das erste das sie immer tat wenn sie Gefahr vermutete, sie prüfte die Luft. Es war komplett Windstill. Sie konnte Feinde bei Windstille nicht so leicht warnehmenaber sie konnten sich auch nicht gegen den Wind anschleichen. Yilea nahm nichts wahr was sie hätte bedrohen können. Also doch nur alles Einbildung? Sie wand sich zu Ty um und sah ihn fragend an.