Kapitel 1- Tag der Wende

Thema: Kapitel 1- Tag der Wende Do Dez 23, 2010 3:11 am

Yilea stand von der Parkbank auf irgend was stimmte nicht. Sie trat ins Sonnenlicht und kniff die Augen zusammen, die Mittagssonne war unangenehm, der ganze Park war wie Gift der Lärm den die lachenden und redenden Menschen erzeugten war am unerträglichsten. Jedes Geräusch das an das Ohr des Mädchens drang war wie ein Schlag auf den Kopf. Es gab mal eine Zeit da war das Mädchen gerne unter Menschen gewesen, sie hatte Freunde mit den sie gelacht hatte. Aber diese Zeit war seit 2 Monaten vorbei. Sie hätte eigentlich nicht hier sein dürfen, nicht am Tag. Aber ab und zu musste Yilea einfach aus dem Untergrund herauskommen und sehen ob die Welt die sie einst kannte noch exsistiert oder ob nun gar nichts mehr so wist wie früher. Das Gefühl das etwas nicht in Ordnung ist wurde stärker und Yilea beschläunigte ihre Schritte um aus dem Park zu kommen, sie nahm die Treppe die zur nächsten
U-Bahnstation führte. Es waren nicht sehr viele Menschen hierunten und noch weniger merkten wie Yilea die Absperrung missachtete und auf die Gleiße sprang. Sie machte sich keine sorgen wegen der U-Bahnen sie würde sie schon viel früher wahrnehmen als sie, sie sehen oder spüren würde. Sie lief ein bisschen bis sie einen beisenden Geruch wahr nahm. "Verdammt" murmelte Yilea und lief noch schneller. Sie kam zu einer, an der Wand eingelassenen Tür, auf der mit großen Buchstaben stand: >Keep out<. Sie würdigte die Aufschrift keines Blickes und stieß die Tür auf, ein langer gang lag vor ihr, der geruch war nun noch viel Stärker geworden.

Gast

Ein paar hundert meter weiter befand sich ein weiteres Mädchen,Emily. Der Raum in dem sie sich befand war groß, überall lagen abgenutzte Kissen, Matratzen und Decken herum. Emily saß zusammen gesunken am Ende des Raumes, verstört schaute sie auf etwas verrenktes...Eine Frau...aus zahlreichen Wunden sickerte Blut auf die Matratzen und Decken. Emily zog die Knie an ihren Körper und wimmerte leise. Sie roch die Anwesenheit eines anderen ihrer Art. Ein natürlicher Flucht Instinkt keimte in Emily auf aber ihr Kopf war schon wieder ein wenig klarer und sie blieb wo sie war. Sie schluchzte und wischte sich die Tränen und das Blut aus den Augen. Es war alles noch so neu, die Empfindungen, die Überempfindlichkeit der Sinne. Emily wünschte sich nichts mehr als ihr altes Leben wieder zu haben. Ohne all diese sonderbaren und verstörenden Dinge.Ihr Kopf war nun wieder so klar das sie die weichen federnden Schritte ein Ordnen konnte, sie vermutete das sie zu Yilea gehörten. Sie schluchzte Scham und Schuld schienen sie zu überrollen. Sie ließ ihren Kopf wieder auf die Knie sinken und starrte das an was sie angerichtet hatte

Thema: Re: Kapitel 1- Tag der Wende Sa Dez 25, 2010 4:24 am

Yilea erreichte den Raum, der den Panthera des Tiger Zirkels als Unterkunft diente. Yilea zuckte nicht mal mit der Wimper als sie die verrenkte und Blut überströmte Frau sah. Es war nicht der erste Vorfall und es würde auch nicht der letzte sein, den "neuen" fällt es anfangs immer schwer sich unter Kontrolle zu halten. Die besser ausgeprägten Sinne waren nicht der einzige Nachteil den ein Pantheradasein hatte, es war auch diese Reizbarkeit bei dem kleinsten Anschein an Bedrohung knipst sich der Verstand einfach aus und man über springt die Grenze von Mensch zu Raubtier und verteidigst dich. Diese Gefühle das wusste Yilea würden nie vergehen sie würden immer ein Teil ihres Lebens sein, das wusste sie aus Erfahrung sie musste sich oft zusammen reißen um nicht über die Grenze zu gehen. Manches mal gelang es ihr auch nicht... Sie lief zu Emily hinüber die die jüngste des Zirkels war. Das arme Mädchen zitterte am ganzen Körper, als sie Yilea sah wich dem trüben Blick die Verständnis und der Selbsthass. Yilea nahm Emily in den Arm und drückte sie an sich. "Schon gut, schon gut..,"flüsterte sie ihr ins Ohr. "es war nicht deine Schuld du kannst nichts dafür." Emily die einen schmächtigen Körper hatte und jedem nur als kleines unschuldiges Mädchen in Erinnerung blieb war von Yilea aufgesammelt worden als sie das erstemal über die Grenze ging. Es war vor nicht mehr als 2 Wochen...

Thema: 23: 00 New York- West So Jan 02, 2011 11:04 pm

Samt lief durch die dunklen Gassen New Yorks, der Geruch nach Benzin, Alkohol und nie geleerten Müllcontainern brannte ihr unangenehm in der Nase,die Sinne waren noch immer verflixt animalisch,
und manchmal wollte Samt einfach den Gaffenden, besoffenen Pennern die Kehle durchbeißen, doch wenn sie die Kirche ohne ein schlechtes Gewissen betreten wollte, dann ließ sie es lieber.
Samt steuerte " Mike's Hütte" an, ein heruntergekommener Imbiss, den Samt oft besuchte, denn dort war es leer, seit sich die Anzahl der Vermissten, Ermordeten um knapp das doppelte erhöht hatte.
Die Tür öffnete sich mit einem Quietschen, der lange, schrille Ton schmerzte, doch Samt biss die Zähne zusammen.
Sie setzte sich in die hinterste Ecke, das Leder war schon längst verblichen, die rote Farbe blätterte schon ab und es roch stark nach Bratfett.
" Was darf's sein für die Dame? Heut schon was vor?"
Vor ihr stand Maik Donstay, ein dicker Mann mit Doppelkinn, mitte vierzig, der sie fragend anstarrte , den Block & Stift ]gezückt.
" Spar dir das Mike, sei froh, dass ich noch bin, sonst wärst du schon lang Bankrott mit deiner Imbissbude.", sagte Samt trocken.
Sie bestellte ein Hot Dog, das Essen als Mensch schien ihr besser als das eines Panthers, außerdem war sie gerade nicht in Stimmung.
Samt aß schweigend den Hot Dog, und dann ging sie auch, legte die 5 Dollar auf den Tisch und atmete wieder die Luft New Yorks ein, doch statt das sie nach lauter
Menschen roch, roch sie gefaehrlicher.
Denn sie roch nach Panthera.

Gast

Wegen Emilys "niedlichem" auftretens diente sie dem Tiger Zirkel als Jägerin. Ihr gelang es so gut wie immer einem Kioskbuden Besitzer eine Tüte Knabberzeug oder einer alten Dame den ein oder anderen Doller abzuschwatzen. SIe war sehr nützlich wenn sie nicht gerade in einer Situation wie dieser steckte. Sie vergrub ihr Gesicht in Yileas langem Haar. Sie wusste das ihre Worte ernst gemeint waren und das sie sich nicht für ihr Pantheradasein hassen sollte. Aber sie tat es nun mal und es würde eine Zeit dauern bis sie sich mit ihrem Los ab finden würde, und das sie nicht mehr so Leben könnte wie früher. Als Tochter eines erfolgreichen Immobilienmarklers hatte es Emily immer sehr sehr gut gehabt. Sie hätte nach dem sie das erste mal über die Grenze ging bei ihm bleiben können aber sie wollte sich nicht vorstellen was passiert wäre wenn sie außgerastet wäre wie hier. Weg zu gehen war die beste Möglichkeit von allem. Wen man genauer nachdenkt war es die einzige...Emily ließ Yilea los. Sie stand auf und ging auf das zu was sie angerichtet hatte. Sie blieb vor dem zerfetzten Körper stehen. Tränen stiegen ihr in die Augen. "Lass ich mach das schon." meinte Yilea in ihrem wohlwollendem Tonfall. "gehmal raus an die frische Luft. Das wird dir gut tun." Emily nickte trocken. Und verließ den raum der nach Tod, Verzweiflung und Blut roch.

Thema: Re: Kapitel 1- Tag der Wende Di Jan 04, 2011 2:44 am

Langsam ging Selna den von Bäumen gesäumten Waldweg auf die Kathedrale zu.
"Hiermit erbitte ich Zugang zu unserem Unterschlupf." Die Türen gaben nach
und Selna schritt zügig voran. Der etwas muffige, vertraute Geruch des Inneren
der Kirche entspannte sie ein wenig. Sie schritt durch die Sitzbänke auf einen versteckten Kellereingang zu. Wie immer setzte sie sich auf die Knie und
suchte den Ring, der wie immer perfekt in seiner Rille am Boden lag.
Wieder einmal kratzte sie mit ihren Fingernägeln diesen heraus und
öffnete die Falltür. Sie stieg auf die erste Stufe und schloss die Tür wieder.
Sie lief immer weiter, weiter. (Irgendjemand ist hier.) Nun stand sie vor den Geschnitzten
Türen des Wohnraumes der Jaguare. Sie stieß die Tür auf und sah...
nichts. Dort standen die Sessel um den Kamin, daneben die zwei Bücher-
regale, die Fernsehecke mit den Sofas, die Staffeleien und dort war die
Tür zum Musikteil. Selna schloss die Tür des Wohnraums und ging in den Musikteil.
"Hallo, ist hier jemand?" Keine Antwort. Sie strich durch den Raum, guckte
unter dem schönen schwarzen wie auch unter dem weißen Flügel,
bei beiden fand sie nichts. Das alte Klavier in der Ecke knarrte.
Selna schaute hin, entdeckte allerdings nichts verdächtiges.
Dort standen die Harfen, da die Kiste mit den Glockenspielen, den Schlägelkarton,
Xylo- und Metallophone, die Geigen- und Gitarren, die sich in der Ecke stapelten,
das große Schlagzeug und der Boomwhacker Halter.
Nichts verändert. Sie verschloss die Tür ordnungsgemäß und strich weiter durch die Räume.
Die Küche war leer, genauso wie der Flur, das Bad, die Gästetoilette und
die Schlafräume. Erschöpft sank Selna auf ihr Himmelbett und
fiel in einen unruhigen Schlaf.

Thema: Re: Kapitel 1- Tag der Wende Di Jan 04, 2011 3:00 am

Samt rannte.
Das unruhige Flackern der Neonröhren von Mikes Hütte verschwanden.
Nur noch war das Spritzen der Pfützen zu hören, nur noch das weit entfernte Hupen der Rolls Royce in dem daneben liegendem Nobelviertel, das den Unterschied zwischen Arm und Reich noch unterstrich, war zu hören.
Samt schob den Container mit streusalz beiseite und huschte durch das Loch in der Ziegelmauer.
Als es ihr möglich war, aufzustehen, stand sie in einem Lagerraum, klein, aber geräumig.
Auf dem Boden waren Strohmatten, überzogen mit einem weißen Bettlaken und hinten in der Ecke war eine große Schiefertafel auf die schlampig Namen geschrieben worden waren.
Amanda Eltrey. Nicolas House. Daisy Donald.
Samt hörte bei dem dritten Namen auf, sie war schließlich keine Trauernonne.
9 Menschen hatte sie in den letzten zwei wochen erbeutet.
Samt sprach nicht von >getötet<, es erschien ihr nicht als wahr; so wie die Menschen das Schwein verzehrten, lebte sie auch mal von Menschen.
Stets darauf bedacht, Singles zu erwischen, damit sie auch nichts zu verlieren hatten.
Samt ließ sich auf den knorrigen stuhl fallen, sie war ermüdet, das ganze Hin und Her, schon lange hatte sie nichts von den anderen Panthera- Zirkeln gehört.
Aber das.
Aber das, würde sich sehr, sehr bald ändern.

Thema: Re: Kapitel 1- Tag der Wende Di Jan 04, 2011 3:26 am

Laya stand mit einer kleinen Tasche am Hafen ihrer neuen Heimat. Zumindest hoffte sie es. Ihre Haare waren ungewaschen und ihr Magen knurrte. Während der Überfahrt war sie die meiste Zeit in ihrer kleinen Kajüte geblieben und hatte gehofft, dass ihr nicht schlecht wurde.
Ab und zu mal hatte sie etwas gegessen, aber nur Menschennahrung. Wenn sie hier jagen würde, würde das wohl sofort auffallen. Die Menschen waren nicht mehr so naiv wie früher. Sechs Tage war sie auf dem Schiff gewesen und war jetzt wirklich froh, endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Ratlos blickte sie umher und fragte sich, wo sie hier wohl eine Bleibe finden konnte.
Sie war zum ersten Mal alleine in einer Stadt die sie nicht kannte. Ein Gedanke durchfuhr sie. Was wäre, wenn sie in dem Revier eines anderen Zirkels gelandet ist? In einer Touristeninformation gab man ihr eine Karte von New York. Doch das beantwortete ihre unausgesprochene Frage nicht. Sie sah ein nah gelegenes grünes Fleckchen auf der Karte und hatte das dringende Bedürfnis, Bäume zu sehen. Sie bewegte sich im Schritttempo, sie wollte keine Aufmerksamkeit erregen.

Thema: Re: Kapitel 1- Tag der Wende Di Jan 04, 2011 4:13 am

[Laya, wenn du Gepard bist, musst du braun schreiben, nicht weiß ;)]

Thema: Re: Kapitel 1- Tag der Wende Di Jan 04, 2011 4:22 am

[ich bin Leopard ;)]

Thema: Re: Kapitel 1- Tag der Wende Di Jan 04, 2011 4:47 am

[Was laber Ich xD Du bist LEOpard :D]

Selna setzte sich auf und ging in die Küche.
Der Kühlschrank gab nicht viel her. (Dann müssen jetzt wohl
Garnelen herhalten.)
Sie bereitete die Soße zu, setzte sich und aß.

Thema: Re: Kapitel 1- Tag der Wende Di Jan 04, 2011 4:58 am

[och mann.. iwie hatte ich grad jede menge und dann editierst du so einfach?? :D]

Thema: Re: Kapitel 1- Tag der Wende Di Jan 04, 2011 5:01 am

[wir sind unterschiedliche Zirkel :D
Wenn du Jaguar wirst, gerne :DD]

Thema: Re: Kapitel 1- Tag der Wende Di Jan 04, 2011 5:07 am

[ich weiß dass wir unterschiedliche zirkel sind ;) aber ich hab grad voll das witzige geschrieben gehabt :D egaal vergessen wirs ;) Hat mich ja vorhin schon gewundert, dass ein Jaguar auf Weiß geschrieben hat ;)]

Thema: Re: Kapitel 1- Tag der Wende Di Jan 04, 2011 5:51 am

[*verpeilt ist*kein wort, es ist jetzt Cyan :D]

Thema: Re: Kapitel 1- Tag der Wende Di Jan 04, 2011 5:53 am

[ Es fehlt eindeutig ein Diskussions- Thread]

Sie wachte auf.
Und das was sie sah, machte sie wütend.
Vor ihr lag eine Leiche.
Die eines Kindes.
Zwar war sie noch nie verweichlicht gewesen, doch wer hatte das getan?
Und auf der Schiefertafel, wo früher die Opfernamen standen, war jetzt ein Satz, den sie nie vergessen würde.
" Wir wissen was du getan hast."
Samt schrie wütend auf, sie schaute auf die alte Wanduhr und sie und der Instinkt wurden eins.
Sie rannte den Waldweg entlang, bis zur Kathedrale und knurrte einmal tief und riss das Maul auf und knurrte so laut wie sie konnte.
Sie spürte das jemand da war.
Ihre Gedanken trafen auf Fremde.
( ICH WILL DEN ALPHA SEHEN. SOFORT.)
Und dann wartete sie ruhig.
Sie wartete, dass sich die Tür öffnete und das sie eine Antwort bekam.

Thema: Re: Kapitel 1- Tag der Wende Di Jan 04, 2011 5:54 am

Selna stand auf und stand einige Sekunden später vor der
Kathedrale.
"Was ist, Fremde? Du bist der Alpha der Panther, nicht?"
Ich sah sie an.

Thema: Re: Kapitel 1- Tag der Wende Di Jan 04, 2011 5:58 am

[kann ich jetzt schon posten , oder muss ich vorher i-wie aktiviert werden , mit eienm WoB oder so .. bin das nur so gewöhnt ...]

Thema: Re: Kapitel 1- Tag der Wende Di Jan 04, 2011 6:00 am

(Blitzmerker)
" Ja, die bin ich, doch ich muss mit dir reden. Komm mit wenn du das Tempo halten kannst."
In Samts Augen war ein Trotz, eine Herausforderung , doch auch tiefe ernsthaftigkeit.
Sie rannte los, der Weg knirschte unter ihren Pranken, sie war ein rennender,schwarzer Fleck und die Menschen die sie sahen, hatten Angst.
Dann Stoß sie mit ihrem muskolösen Schwanz den Salzcontainer zur Seite, animalisch, aber stärker und schlüpfte ins Quartier, wo sie wieder menschlich wurde.

Thema: Re: Kapitel 1- Tag der Wende Di Jan 04, 2011 6:02 am

[Du kannst sofort schreiben ;)]

"Nun, was ist..." Selna verstummte, als sie die Leiche des
Kindes und die Tafel sah.
"Oh my father god..." Sie sah Samt an.
"Und was ist nun?"

Thema: Re: Kapitel 1- Tag der Wende Di Jan 04, 2011 6:05 am

Samt sah Selna an.
" Nun. Mir macht das Erbeuten nichts auzs, doch in meinen Augen ist das Provokation.
Und da die Jaguare den Panthern noch am nächsten Liegen, wollte ich dich fragen, ob du 1. etwas davon weißt 2. mit mir diesen Mörder hinstellen willst."

Thema: Re: Kapitel 1- Tag der Wende Di Jan 04, 2011 6:07 am

[tststs Leute ich muss schon sagen ihr seid ECHT verplant xd]

Yilea beseitigte Emilys "Werk" schnell es war eine unangenehme Arbeit die die ganze Zeit ihre Sinne reizte. Es war fast unerträglich.Sie tauschte die blutigen Kissen aus und machte die Küche ein wenig sauber. Seit der Tigerzirkel umgezogen war lebten sie ziemlich "dreckig" anderst konnte Yilea es nicht aus drücken. Sobald sie das nötige Kleingeld zusammen haben würden sie ihr Versteck herrichten es war groß und geräumig und sicher würde sie keine lästigen Menschen nerven. Sie trocknete einen Teller mit gebrochenem Rand ab und verließ den Raum. Sie lief durch den New Yorker Untergrund und ging in den nahe ligenden Park. Es war dunkel kaum jemand mehr war im Park. Abgesehen von dem ein oder anderem Pärchen das sicher ungestört sein wollte. Yilea verzog sich in die Büsche und machte sich auf den Weg zu ihrem Platz. Zweimal atmete sie durch bis sie die Kraft weckte die in ihr schlummerte, sie ging über die Grenze und nahm ihre Tigergestalt an. Yilea konnte sich schon so weit beherrschen das sie in ihrer Pantheragestalt gefahrlos herumlaufen konnte, zumindest solange keine Menschen in der nähe waren. Sie kletterte den steilen Abhang hinauf der ihren Platz beschützte, sie sah herunter es war der höchstgelegenste Platz im Tigerrevier. Er war von den Schwachen Augen der Menschen geschützt und bot einen Atemberaubenden Blick über einen teil von New York und den Fluss der an den Park grenzte. Yilea legte sich an den Rand des Felsens und starrte auf den Fluss. Sie musste sich von dem seltsamen Tag erholen.

[würdet ihr euren Tag auch zu Ende gehen lassen? Wir leben zwar in verschiedenen Zirkeln aber nicht in verschiedenen Zeiten ^^]

Thema: Re: Kapitel 1- Tag der Wende Di Jan 04, 2011 6:08 am

"Nun, mir macht es auch nichts aus.
Zu 1, nein, wir wissen noch nichts davon,
wir sind zu zweit und deswegen würde ich meinen
Zirkelzuwachs gerne mitnehmen.
Zu 2, wir werden dir helfen, weil dies eine Schweinerei ist,
und selbst wenn wir noch SO verfeindet sind,
Ich bin immer hilfsbereit."
Selna stürmte zur Kathedrale und weckte Emilia.
"Mia, aufstehen. Wir haben einen Ernsten Fall, und ich möchte,
dass du mir und Samt hilfst, diesen Typ zu stellen."

Thema: Re: Kapitel 1- Tag der Wende Di Jan 04, 2011 6:09 am

[ wir sind nich verplant. Wir bringen nur Spannung :D Und ich würd den tag zu ende gehen lassen, man muss halt nur aufpassen, dass andere nicht mitten im Gespräch sind.)

Thema: Re: Kapitel 1- Tag der Wende Di Jan 04, 2011 6:13 am

Samt erinnerte sich an etwas, was vl. damit zu tun hatte?
[ Und jetzt kommt Erinnerung]
Das junge Mädchen lehnte an der Tür.
Die eisblauen Augen, die blasse Augen,
woher sie wohl kam?
Doch er wusste, das er sich täuschte in ihr.
Man hätte nicht sie geschickt, wenn sie wohl zu einer der besten gehören würde.
Sie musste stark sein.
Denn sie war alleine, mitten in einer Horde Menschen, die es auf ein Exemplar abgesehenn hatten.
" Ihr wisst, das ich euch töte?" flüsterte sie und plötzlich verzerrte sich ihr Körper, sie wurde kleiner, ihre Hände platzten, Krallen erschienen und ihr Kiefer wurde breit, damit die reißzähne darin Platz fanden.
Dann ging alles schnell, sie griff an,
steuerte auf den ersten zu und schmiss sich auf ihn.
Sie lag auf ihm, ein Panther war schwer, er versuchte zu atmen.
Er betrachtete sie.
" Dein Fell ist wie Samt." , keuchte er noch, bevor sie ihn in Stücke zeriss.
Samt. Samt. Sie würde Samt sein, die Farbe von schwarzem Samt und die Gestalt des Todes.

Als Samt einschlief dachte sie nur noch an das tote Mädchen.
Es hatte eine Familie gehabt, wie sie es einst gehabt hatte.
Einst.

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