Der Buchladen

-> Wechsel von Innenstadt.. glaube ich..

Laya

Sie hatte die eingekauften Lebensmittel nach oben gebracht und war dann hinunter zu der Ladenbesitzerin gegangen und über Bücher geredet.

[puh.. schon ne weile her, nä? xD]

---> Wechsel von Innenstadt
Neon(, Laya?)

Karu kam erschöpft durch das anstrengende Gehen, da ihm sein Bein immer mehr wehtat, zurück im Buchladen an.
Der Jäger grüßte Laya und die Ladenbesitzerin mit einem Kopfnicken und schleppte sich dann die Treppe nach oben. Er war, ohne es zugeben zu wollen, total erschöpft von dem Fußmarsch.
Er suchte sich wieder das Zimmer mit der Couch und setzte sich hin.
Dann kramte der Panthera nach seinem Arztzeug, das er in der Apotheke gekauft hatte, behandelte sein Bein und legte sich dann etwas hin um sich ein bisschen zu erholen.
Karu glitt in einen traumlosen Schlaf...

(Sorry, etwas eingerostet...)

Als Neon den Raum betrat, stand Laya neben der alten Frau. Ohne ein Wort zu sagen und nur mit einem Kopfnicken, ging er nach oben. Karu war eingeschlafen, neben ihm lagen noch Verbandszeug. Er selber fühlte sich auch schlaff und müde und lehnte sich gegen eine Wand, die Hände auf seine Knie gestützt. Dann versank er in Gedanken.

Wer will? Neon

Ruby erschrak und sprang auf als sie draußen Schritte vernahm, reagierte sich aber relativ schnell wieder ab als sie den Rhythmus dieser Schritte genauer hörte. Es schien dieser seltsame Panthera Karu zu sein...
Und ich dachte das wäre wieder eine meiner Einbildungen, dachte Ruby erleichtert und ging die Treppe nach unten. Vielleicht fand sie ja jemanden zum unterhalten, denn wie sie feststellte war ihr IPod-Akku so gut wie leer und ihr Ladekabel lag irgendwo in einer Jackentasche, in der sie generell sehr viel aufbewahrte.
Die Revierwächterin lief die Treppe nach unten und wunderte sich fast über die Stille in dem Buchladen. Das Einzige was sie wirklich bemerkte waren wieder mal diese Schatten, die ihre Bahnen um sie herum zogen.
Muss das ausgerechnet jetzt sein? Ruby biss sich auf ihre Unterlippe und schloss die Augen. Dann zählte sie in Gedanken langsam bis drei. Sie stand noch immer mitten auf der Treppe, ihre Hand fest um das Geländer geschlossen, sodass ihre Adern hervortraten.
Ruby öffnete ihre Augen wieder, atmete erleichtert auf und lief die Treppe vollends nach unten. Dort stand dieser Neon, an eine Wand gelehnt. Er schien mit den Gedanken weit weit weg zu sein, seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen.
Sollte ich ihn ansprechen?, fragte sich die Revierwächterin. Ihr Blick schweifte durch den Raum und blieb für einen Moment an der Blonden, Laya, hängen, die sich mit der alten Frau leise unterhielt. Sie wollte nicht lauschen, also blendete sie weitgehend ihre Stimme aus und blickte die Treppe nach oben. Dieser Karu schien sich hingelegt zu haben, von oben war kein einziges Geräusch zu hören.
Toll und keiner ist da mit dem ich mich unterhalten könnte, außer Neon vielleicht, wenn ich ihn denn aus den Gedanken reiße,[i] überlegte Ruby.
Sie beschloss letztenendes doch den Norweger anzusprechen und ging auf ihn zu.
"Hey," sagte sie leise und wartete erst auf eine Reaktion von ihm.
"Hast du Lust mit mir etwas essen zu gehen...? Ich hab keine Lust mich alleine irgendwo aufzuhalten und du erscheinst mir einigermaßen normal von den Leuten hier im Leopardenzirkel," fuhr die Dunkelhaarige fort.
"Also...? Sowohl erwartungsvoll, als auch ein bisschen vorsichtig blickte sie ihn an.
[i]Bestimmt nerve ich ihn, aber was soll ich machen, wenn ich doch sonst niemanden ansprechen kann oder will...

Neon erwacht wieder aus seinen Gedanken. Ruby sah ihn mit einem erwartungsvollen Blick an.
Weggehen? Essen? Mal überlegen....
Er wusste nicht, ob er Hunger hatte oder nicht, aber ein bisschen zu essen dürfte ja nicht schaden!
Er stand langsam auf und meinte:
"Jo, können wir! Wohin willst du?", er sah sie fragend an.

Neon

Ruby war etwas überrascht als er einwilligte.
"Ähm... Lass mich kurz überlegen, ich hätte nichts gegen Chinesisch Essen, wäre das okay für dich wenn wir in Joe's Shanghai Restaurant gehen? Nur so ein Vorschlag, ich richte mich ganz nach dir," meinte Ruby und fasste sich wieder ins Genick.
Okay, gaaanz schlechte Angewohnheit, bloß sein lassen dass mit dem Nacken, dachte sie und ließ es auch promt bleiben.
"Also...?" Erwartungsvoll sah sie ihn an.

Ruby

Neon stand langsam auf und sah sie an.
Dieses Mädchen war so seltsam. Oft abwesend, oft mit den Gedanken in einer Traumwelt, die ihr anscheinend nicht gut tat. Immern wieder schweifte sie ab, immer wieder kam sie von der Realität ab und verschwand in eine Art Trance.
"Chinesisch klingt gut", meinte Neon, "Ich kenn mich aber nicht so gut aus in New York, vielleicht wärs ganz gut, wenn du vorgehen würdest!"
Er sah sie an. Eigentlich ist sie ja aber ganz nett.

Neon

Ruby fühlte sich etwas angegriffen als Neon sie so anblickte.
Es erinnerte sie wieder an die unheimlichen Augen, die sie öfters als ihr lieb war aus den dunklen Ecken anstarrten.
Die Wächterin zuckte kaum merklich zusammen als er wieder anfing zu reden.
"Äh... Klar, folg mir einfach," meinte sie und lief zur Tür.
Sollte ich mir nicht meine Jacke... Ach, die hab ich ja gar nicht dabei, so ein Mist aber auch, dachte Ruby und verzog verärgert das Gesicht.
Das Mädchen drehte sich zu Neon um und sah ihn unter dem Motto "Hast-du-noch-ne-Jacke" an. Als sie sich in die Hosentasche griff, bemerlte sie, dass sie noch Geld bei sich trug, ein recht großer Schein, wie sie feststellte, als sie den Schein herauskramte. Sie steckte ihn wieder zurück in ihre Hosentasche und wartete auf eine Reaktion seitens Neon.

Ruby

Als Ruby zur Tür ging, folgte Neon ihr. Doch dann blieb sie plötzlich stehen.
Sie sah ihn mit diesem Hast-du-noch-ne-Jacke-Blick an.
Eigentlich hatte er nur seine Sweatshirtjacke, aber ihm war ohnehin so gut wie nie kalt, also zog er sie aus und streckte sie ihr entgegen, obwohl er schon jetzt wusste, dass sie ihr zu groß war.
"Ich friere sowieso so gut wie nie!", meinte er.

Neon

Dankbar sah Ruby Neon an und nahm die Jacke entgegen.
Nachdem sie sich die viel zu große Jacke um die Schuktern gelegt hatte, trat sie zur Tür hinaus. Die kalte Luft blies ihr entgegen und wehte ihre langen Haare leicht nach hinten.
"Dann... Folg mir mal," meinte Ruby und verließ mit einem seltenen Lachen den Buchladen.
Ruby blickte noch kurz zurück und sah im Schatten des Buchladens einen Schatten verschwinden. Es lief ihr eiskalt den Rücken herunter als sie das Wesen erblickte und schluckte heftig, zählte aber nicht, da die Gestalt ohnehin verschwunden war.
Die Wächterin ging weiter, in Richtung des Shanghairestaurants.

Wechsel zu ---> Joe's Shanghairestaurant

Laya hörte wie Ruby und Neon die Treppe herunterkamen und gingen. Sie redete noch ein wenig weiter mit der Verkäuferin und verabschiedete sich dann von dieser und überlegte sich, was sie tun könnte. Oben.. war überhaupt jemand oben?
Sie ließ es sein, nachzuschauen und wandte sich gleich Richtung Türe, die sie aufzog und mit schnellen Schritten durchtrat. Sie atmete die Stadtluft ein und lief die Straße hinauf.
Richtung -> Joe's Shanghai Restaurant

-> von... weiß nich mehr wo sie grade war und zu blöd zum suchen

Erschöpft stieg Laya die Treppe zum Unterschlupf hinauf und fand dort den noch schlafenden Karu vor. Sie setzte sich neben ihn und überlegte.
Sollte sie ihn aufwecken? Oder doch lieber schlafen lassen? Vielleicht brauchte er den Schlaf... wer weiß, dann wäre es auf jeden Fall besser wenn sie ihn schlafen ließe.
Sie seufzte und ging in die Küche, hantierte dort etwas mit den vorhandenen Sachen herum und bereitete etwas zu essen vor. Dann ging sie noch einmal zu Karu.
"Hee! Karu! Aufstehen" meinte sie zuerst etwas leiser . Als er sich jedoch nicht nennenswert bewegte, wiederholte sie es lauter.

Laya

Karu schlief seelenruhig. Das einzige, was seine Träume etwas unangenehm machte, war sein Bein. In seinem Traum hatte er das, wo sich sein Tiermal befand nicht mehr. Deshalb schrak er umso fieser aus seinem Schlaf hoch, als er seinen Namen hörte...
Als der Jäger seine Augen öffnete, sah er sofort diese Laya an. Wenn er sich nciht irrte war sie hier ja sozusagen die Anführerin.
"Hey," brachte er heraus, schaute aber etwas fragend.
"Warum hast du mich geweckt?" fragte Karu Laya und setzte sich auf.
Man, dieser verdammte Schmerz in meinem Bein, ging bis in meinen Traum, dachte der Jäger und warf einen kurzen Blick in die Richtung. So wo seine Jeans darüber war, fiel es auch schon kaum auf dass seine Wade etwas geschwollen war...
Was soll ich nur dagegen machen? dachte er genervt und von sich selbst enttäuscht, da er ja selbst daran schuld war und seufzte, verzog aber das Gesicht als er sich vollständig aufsetzte.
Jetzt nur nicht fluchen...

Karu

Als er so aus dem Schlaf auf schrak, lächelte sie etwas. "Warum? Nun.. zum einen hast du nicht unbedingt glücklich ausgesehen und zum anderen.. nun, irgendwie war mir leicht langweilig ... Tut mir leid.." meinte sie, etwas zerknirscht und fuhr dann fort. "Außerdem habe ich etwas zu essen gemacht.. Wenn du möchtest.." sagte sie und ließ die Frage im Raum stehen, und ging wieder zurück in die Küche.
Karu hatte richtig erschrocken gewirkt und vielleicht brauchte er erst einmal etwas Zeit.