Der Buchladen

Laya & Neon


---> Wechsel von Sara D. Roosevelt Park


Als Neon den Buchladen von außen sah, dachte er sich, dass diese Bude schon längst verlassen worden wäre, aber die Innenausstattung bewies ihm das Gegenteil. "Wow", bracht er als leisen Ton hervor. Eine alte Frau, die von Laya als Abby begrüßt wurde, kam hinter den Tresen hervor. Sie schien nett zu sein, denn sie musterte ihn nicht wie die meisten Leuten mit vorzeitiger Abneigung. Neon bedankte sich, dass sie hier wohnen konnten. Was er eigentlich dann tun sollte, wusste keiner. Zur weiteren Aushilfe war der Buchladen zu klein und ansonsten gab es nichts zu tun, denn die alte Frau ließ niemanden an ihre Bücher, außer natürlich Laya. Die alte Frau zeigte auf eine kleine Holztreppe und meinte, dass wir im Obergeschoss wohnen könnten. Es gäbe zwei Wohnungen hier, die im ersten Stock bewohnte sie selbst, doch die im zweiten wäre noch frei. Der einzige Nachteil wäre, dass es genau das Dachgeschoss ist und es deshalb wohl noch nie einen Besitzer gesehen hatte. Laya und Neon gingen nach oben. Die Stufen knarrten unter ihren Schritten. Oben angekommen standen sie vor einer alten, hölzernen Tür. Neon nahm die Türklinke und machte langsam auf. Es war absolut dunkel. Neon suchte den Lichtschalter und fühlte sich an der Wand entlang. Da hatte er ihn gefunden. Es machte "klick" und eine schwache Lampe an der Decke ging an. Der Eingangsraum war länglich und führte zu drei weiteren Türen und einer weiteren Treppe. Neon lugt in die Tür gegenüber der Eingangstür und fand sich in einer Abstellkammer wieder. Er drehte sich zu Laya um und meinte: "Also ich finds cool hier! Du nicht?" Er drehte sich um und ging zur linken Tür an Laya vorbei, machte die Tür auf und sah rein. Es war eine Art Wohnzimmer mit einer alten Couch. "Hey Laya, hier stehen noch antike Möbelstücke, die........" Neon stoppte mitten im Satz und sah in eine Ecke an der Decke. Alles drehte sich um ihn, er starrte nur auf den Fleck und wurde blass, ihm wurde kalt, er fröstelte und doch wurde es ihm innerlich heiß. Er bekam Angst und ihm wurde schlecht. Er stand nur da und starrte den Fleck an. In der Ecke hatten sich einmal Wespen eingenistet, die jetzt schon längst nicht mehr da waren, aber das Nest reichte schon aus.


[sorry, dass ich dich so wenig einbezogen hab und dass ich schon mal ein bisschen Raumplanung gemacht hab ^^]

Neon und Laya

Laya war neben Neon die Treppe hinaufgegangen. Oben angekommen, hatte sie sich umgesehen. Es war einigermaßen geräumig hier. Das war gut und es gab auch ein paar Zimmer. Noch besser. Eine Küche gabs hier nicht, aber .. nun das würde man sehen, mit der Zeit.
Neons Stimme riss sie erneut aus den Gedanken. Das passierte heute seltsamerweise schon öfter. Möbel? fragte sie sich und kam zu Neon, der erneut leicht in sich zusammengesackt war. Was...? Sie rannte auf ihn zu und hielt ihn am Arm fest, dann versuchte sie ihn außerhalb des Zimmers auf den Boden zu setzen, so dass er durchatmen konnte. Sie verstand nicht, was los war und ging in das Zimmer. Als sie sich umsah fiel ihr das Wespennest auf und sie erschrak. Aber als sie merkte, dass es geraume Zeit leer stand, atmete sie erleichtert auf. Dann sah sie zu Neon. Hier war doch nichts gefährliches. Hatte das Wespennest... Sie sah sich noch einmal gründlich um und überlegte, ob es hier etwas anderes gegeben hätte. Das Sofa war wirklich schön. Genauso wie der Sessel und das Regal. Aber alles arg eingestaubt.
Sie ging zurück zu Neon. "Was ist los?" fragte sie nach einer Weile.

Neon (Laya)



Neon sah noch immer mit aufgerissenen Augen auf einen fiktiven Punkt. Erst als Laya ihre Frage nocheinmal wiederholte, sah er sie noch immer blass an. Er atmete schwer und er fühlte sich sehr schlecht. Er sah sie an und blinselte ein paar mal, dann fasste er sich und sagte: "Wespen.....überall, ich hab sie gehört, aber....... ich weiß das Nest war leer........Wespen, überall........!" Er schloss die Augen und atmete ein paar mal ein und aus. (Wie konnte ich nur die Beherrschung verlieren? Was muss sie jetzt wohl von mir denken? Wahrscheinlich, dass sie den wohl krankesten Jungen denn je gefunden haben muss. Ich bin eigentlich eine Last für sie!) Er sah sie an, sein Gesicht war ganz rot und verschwitzt. "Es.... es tut mir leid. Ich...... ich kann nicht gut mit Wespen! Ich... muss mich wirklich dafür entschuldigen was heute alles passiert ist........ ich..... ich glaube man hat es wirklich nicht leicht mit mir. Ich..... ich habe lauter Phobien und Ängste, leide an Depressionen und Minderwertigkeitskomplexe............ ich bin dir nun wirklich keine gute Hilfe", er lächelte ein wenig, aber es war eher ein trauriges als ein fröhliches lächeln, "Ich hab dir bis jetzt nur Probleme bereitet. Das hätte nicht sein dürfen. Ich hätte dir auch helfen müssen, aber statt dem musstest du mir dauernd helfen........ ich bin total psychisch labil ohne die Tabletten ....... ich weiß ehrlich nicht, warum ich gedacht habe, dass ich dir irgendwie helfen könnte. Wenn..... wenn du willst... dass....dass ich gehen soll, dann geh ich..... Ich will dich nicht behindern.....Es würde mir nichts ausmachen..." Seine Stimme versagte, zu geschwächt war er. (Ich kann ihr nicht helfen, dazu hab ich zu viele Phobien und Krankheiten. Das Beste wäre es wirklich, wenn ich sie nicht belasten würde) "Ich...ich muss hier raus!", keuchte er, während er mit einem Blick, der seine Reue zeigte, aufstand und nach unten taumelte. Abby war gerade in einem Hinterzimmer, so konnte Neon das Haus unbemerkt verlassen. Als er draussen vor dem Laden stand zog er die Luft ein, er könnte jetzt nicht rein gehen, das würde nur blöd kommen. Ob sie ihm folgen würde oder nicht, es war ihre Entscheidung und nicht seine. Er entschied sich für den Roosvelt Park, dort würde er sich unter einen Baum hocken und einfach nur den Himmel anschauen, sodass er einen klaren Kopf bekommen würde. Neon tat Laya Leid, hatte er sie wieder in Stich gelassen, als er die Wohnung verlies? Er hoffte inständig, dass sie ihm verzeihen würde, aber er wusste, dass das was er getan hatte und tat nicht verzeihbar war.

---> Wechsel zum Sara D. Roosevelt Park


[sorry wegen dem hin und her springen ;-), wusste nicht wie ich sonst anstellen sollte. hoffe du bist mir nich böse, dass ich ihn noch immer nicht stabil werden lass, aber das kommt noch ;-)]

Laya(Neon)

Laya war bei Neon gesessen und hatte ihm zugehört. Sie ahnte, dass es nichts brachte, wenn sie jetzt was sagte. Sie wollte ihn nicht wütend machen und ließ ihn ausreden und aus dem Haus gehen. Es war früher oftmals bei ihrem Vater das selbe gewesen. Sie hatte eigentlich gehofft, dass diese Zeiten vorbei waren, aber in dem Fall.. Sie seufzte und stand auf, öffnete alle Fenster des Dachgeschosses und verdrängte alle Gedanken die sie hatte, summte ein Lied vor sich hin und versuchte, das Haus in soweit sauber zu bekommen, als dass sie heute hier noch schlafen konnte. Vielleicht würde Neon ja wieder zurück kommen, und dann hatte er wenigstens ein Platz zum schlafen, überlegte sie. Aber nachdem sie ein Schlafzimmer und das Wohnzimmer einigermaßen ausgestaubt hatte (und das Wespennest mit einer angewiderten Mine aus dem Fenster geworfen hatte, sodass es vom nächsten Lastwagen überrollt wurde) war sie einfach zu müde, um sich näher um den Eingangsbereich, die Abstellkammer (die voll von Spinnen war), die baldige Küche und das andere Zimmer zu kümmern. Seufzend schloss sie wieder alle Fenster, knipste die Lichter aus und setzte sich wartend in einen Sessel. Einschlafen konnte sie nicht, aber sie liebte es, wenn es dunkel war, einfach nur dazusitzen und in Gedanken versinken. Ihren Augen tat dies auch einiges besser wie das ständige grelle Licht des heutigen Tages.
Aber ihre Gedanken kreisten ständig darum, wo Neon wohl gerade war und darum konnte sie sich nicht so recht entspannen. Sie stand auf und lief seufzend zu der Treppe, die sie dann langsam herunter ging und dann vor die Türe stand. Wohin? fragte sie sich, lief dann aber, einer Eingebung folgend in den Park.

-> Wechsel in den Roosevelt-Park[

[Ist schon okay^^ kann ich ja auch verstehn, dass der nich von heut auf morgen so umschwingen kann.. ;)]

Karu und Laya

-> Wechsel von Roosevelt-park


"Setz dich einfach irgendwo hin....Kannst auch schlafen, wenn du willst.." sie sah auf ihre alte Uhr mit den verblassten und leicht ausgefransten Lederbändchen. Es war schon morgens. Ein Blick hinaus bestätigte es. Wie schnell die Zeit hier vergangen war... dachte sie, verdrängte den Gedanken aber schnell wieder.
"Das hier ist übrigens sowas wie unser Hauptquartier. Wir dürfen, von abby aus, wenn ich ihr etwas unter die Arme greife." murmelte sie und überlegte, was sie ihm noch alles sagen musste, bevor sie einschlief.
Das Geld, dass sie sich erarbeitet hatte, und das sie ständig bei sich trug, erwähnte sie nicht. Sie vertraute Karu nicht. Zumindest noch nicht, auch wenn sie sich gab, als würde sie sofort allen vertrauen, war dem nicht so.
Weiter kam sie nicht, ihre Augen fielen zu und sie fiel in einen traumlosen schlaf.

Laya

-> Wechsel von Roosevelt-park

Karu setzte sich auf Layas Aufforderung hin, auf ein Sofa. Er hörte noch etwas ihren Worten zu, bis sie dann doch einschlief.
Das ist also das Hauptquatier. Ich bin also endlich an einem Ort dem ich angehöre.
Karu stand auf und schleppte an dem schlafendem Mädchen vorbei. Er sah sich um.
Egal wohin er sah bemerkte er fast schon antike Bücher. Ich fasse hier vorerst besser nichts an, dachte der Panthera und setzte sich wieder zurück auf das Sofa, machte es sich aber schon nach kurzer Zeit bequem indem er sich hinlegte. Erst jetzt bemerkte er die Erschöpfung in seinen Muskeln. Ich sollte besser auch schlafen, überlegte Karu mit einem Blick auf Laya. Er schloss die Augen und nach kurzer Zeit war auch er eingeschlafen...

Karu und Laya

Nach kurzer Zeit war Laya aufgewacht. Sie wusste, dass sie schlecht geträumt hatte, wusste aber nicht mehr, was. Sie seufzte und setzte sich auf. Seltsam. sie konnte sich nicht einmal mehr daran erinnern, eingeschlafen zu sein... Sie war doch im Gespräch mich Karu.. Sie blinzelte und sah sich um .. Karu...
er schlief. auf einem der sofas. Sie seufzte und stand auf. Trat in die kleine Küche, die im nächsten Zimmer war. Alle schränke waren leer, bis auf geschirr, das jedoch alt und brüchig war. Heute würde zuerst einmal ein EInkauf auf der To-do-liste stehen.
Leise ging sie schlurfend zurück in das Wohnzimmer und setzte sich wieder in den Sessel. Dann machte sie sich gedanken darüber, was sie alles kaufen wollte und sollte.... und was nicht so dringend war zu besorgen..

Laya

Karu hatte nur einen leichetn Schlaf. Er wachte auf als Laya aufstand und in einem weiteren Raum verschwand, machte sich aber nicht die Mühe die Augen zu öffnen und ebenfalls vom Sofa aufzustehen. Sollte ich nicht vielleicht doch aufstehen? fragte er sich als sie den Raum wieder betrat.
Karu öffnete nachdem etwas Zeit verstrichen war die Augen und sahsich kurz um, setzte sich dann auf.
Man das Sofa ist recht bequem das muss ich schon sagen, dachte er und sah danach Laya an, die in einem Sessel saß und nachdenklich wirkte.
"Über was denkst du nach?" fragte Karu schließlich und sah auf den Boden vor sich.
Bin ich hier wirklich gut aufgehoben? Ich fühle mich hier nicht wohl... Aber auch nicht unwohl... Was ist das für ein Gefühl?

Karu, Laya, Ruby & Neon

--> Wechsel von Sara D Rossevelt Park


Neon betrat vor Ruby den Buchladen. Es staubte ein wenig und Abby stand schon hinter den Tresen. "Oh, Neon.", sagte sie freundlich. "Is...ist La..Laya schon da?", warum stotterte er, er hatte doch nichts zu befürchten. "Oh, das tut mir Leid, da kann ich dir nicht weiterhelfen, aber du kannst ja mal oben nachschauen!" "Danke!", Neon wies Ruby nach oben. Er öffnete die Tür und rief: "Laya, bist du da?"

Neon, Karu, Ruby und Laya

"Ich weiß nicht.." antwortete sie Karu. Sie dachte so viel, dass es unmöglich war, darüber eine präzise Aussage zu machen.
Sie hörte das Klingeln der Glocke unten und dann Neons Stimme. Sie stand auf und sah Karu an. "Komm, wir gehen nach unten!" Sie drehte sich um und ging die alte Treppe nach unten und grinste Neon an. "Hey. Du lebst ja noch!" meinte sie und bemerkte dann das Mädchen hinter ihm. Still stand sie da und sah ihn an. "Wer ist das?" fragte sie leise.
Abby war bereits wieder hinter ihren Tresen gegangen und stöberte in einem Buch.
Laya versuchte, den Geruch des Mädchens auszumachen, wurde aber von dem Geruch der vielen alten Bücher irritiert.

Neon, Laya, Ruby

Karu folgte Laya auf Kommando etweas widerwillig nach unten in den Buchladen. Sein Bein schmerzte immer noch, weshalb es ihm auch wehtat die Treppe nach unten zu gehen.
Unten angekommen blieb er eher etwas weiter außerhalb stehen, als er den anderen Panthera bemerkte, den er vor längerer Zeit im Park gesehen hatte.
Laya scheint ihn gut zu kennen... Er weckt nicht gerade einen freundlichen Eindruck...
Das Mädchen hinter ihm beachtete er nicht sonderlich. Sie schien dem Panthera gefolgt zu sein oder er hatte sie entdeckt, aber auch von ihr ging ein seltsamer Geruch aus...
"Laya, wer sind die alle?" fragte Karu leise und trat ein wenig nach vorne zu ihr.
Ich fühl mich in meine Vergangenheit zurückgesetzt... Ich kenne niemanden und niemand redet mit mir... Man echt nicht mein Ding...
Karu verschränkte die Arme vor der Brust und betrachtete das Geschehen.

Laya, Karu, Ruby & Neon

[Ich denke jetzt einfach mal, dass du mir den ganzen Weg still und leise gefolgt bist!]

Neon sah nach hinten auf Ruby. Er hoffte, dass ihr das nicht zu viel werden würde, denn sonderlich stabil sah sie nicht aus. Dann sah er nach oben, als er das Getrappe von Füßen hörte. Laya blieb abrupt stehen und starrte das Mädchen an, hinter ihr stand dieser Karu, der ihn mit verschränkten Armen begutachtete.
Was glotzt er so blöd? Hat er etwa Angst vor mir? Vor mir, dass ich nicht lache ....... vor mir tsss....
Neon seufzte leicht, so hatte er sich das zwar nicht vorgestellt, aber er hätte sich auch nciht vorgestellt, dass er einfach so wieder da sein konnte. Er sah wieder kurz zu Ruby, dann ging er einen Schritt auf Laya zu und meinte: "Das ist Ruby. Sie ist mir.... nun ja......... sie hat eher mich gefunden!" Er erwartete Layas Reaktion, aber wollte keine lange Pause weshalb er gleich wieder anfing zu reden. "Ich hab sie mitgenommen, weil sie auch ein Leopardenpanthera ist."
Und habe wohl noch ein weiteres Problem mitgebracht...., dachte sich Neon.
Er sah auf Karu.
Was hat er denn? Was will er? Warum kann er nicht wo anders hinstarren?
Neon gin direkt auf Laya zu, er beugte sich zu ihr und flüsterte ihr zu:
"Ich weiß nicht, sie ist sehr labil, ich glaube du kannst dich da besser drum kümmern. Was ist eigentlich mit unserem Herrn dort hinten? Was hat er gegen mich? Warum start er mich die ganze Zeit an?"
Er stand wieder gerade hin und lehnte sich an das Geländer, dann zeigte er mit einem Handschwung auf Laya und Karu und meinte zu Ruby: "So, das ist Laya und das ist....Karu!"
Hoffentlich würden sich alle verstehen, obwohl er befürchtete, dass Karu ihn nicht leiden mochte.

Neon, Karu, Ruby und laya

Laya hörte, dass Karu wollte, dass sie sie ihm vorstellte, aber sie kannte das Mädchen doch gar nicht. Erst als Neon ihren Namen erwähnte. Ruby.. Sie sprach den Namen noch einmal nach, an Karu gewandt, war sich aber nicht sicher, ob er sie verstanden hatte oder ob er ihr überhaupt zugehört hatte.
Neon sprach auch schon weiter. Ein Leopardenpanthera?? Langsam reichen die Betten nicht me.... fing sie an, unterbrach sich aber selbst.
Labil? Ja.. Klasse.. Als wär ich stabil genug für alle.. In Gedanken seufzte sie, zeigte äußerlich aber keine Regung. Als Neon "unseren Herrn dorthinten" erwähnte, grinste sie nur. Sie wusste es selbst nicht. An Neon gewandt murmelte sie "Sie hat dich gefunden? Wie das?" wollte aber keine Antwort darauf. Dann seufzte sie und sah zu Abby, die sie inzwischen fast unverschämt anstarrte. Was sie wohl denken musste.. Zwei Jungen und zwei Mädchen, die in ihrem Dachstuhl lebten oder wohnten oder hausten, je nach wortwahl. Sie seufzte erneut und verbannte den Gedanken aus ihrem Kopf. Diese naiven Menschen. Einerseits konnten sie einem Leid tun, andererseits... wäre Laya selbst - und alle anderen hier auch - ein ganz normaler Mensch, wenn sie nicht doch anders wären.. Panthera. Wird das eigentlich vererbt? Wer hat die Veranlagung dazu, sich in eine Raubkatze zu verwandeln? . . . Warum wir? Warum nicht andere, bis jetzt normale Menschen?... Waren wir schon immer anders? Schon immer nicht ganz Mensch?.. Wie kommt das Gen aber in unsere DNA?... Sie merkte, dass sie vom Thema abschweifte und holte sich in die Gegenwart zurück. "Hallo Ruby, erstmal!" sie rang sich ein Lächeln ab. Dann sah sie zu Karu. "Karu, dass ist Neon..." sie zeigte auf Neon "... und das ist Ruby..." sie zeigte auf Ruby."... Und ich wäre dafür, dass wir den Rest nach oben verlegen.." Sie erinnerte sich an Abby, die sie beobachtete und drängte nun fast nach oben.
Abby. Die alte Frau mit den Adlernaugen, die mehr verstand als gut für sie war. Aber das.. Das war nichts für sie.

Ruby, Neon, Laya

Karu schwieg, schloss die Augen und drehte sich zur Treppe um.
"Ich bin oben und warte da auf euch," meinte er und trottete die Treppe nach oben.
Sollen sie doch dort unten bleiben. Dieser Ort ist mir nicht geheuer... Aber besser als das Leben auf der Straße... Karu ignorierte Neon, der am Geländer stand. Ihm war klar dass er einen nicht sonderlich freundlichen Eindruck erweckte, aber er war nunmal so aufgewachsen. Jeder hatte einen Bogen um ihn gemacht und ihn gehasst. Das konnte Karu nicht ertragen. Er konnte es immer noch nicht, doch er ließ es sich nie anmerken. Nur jetzt vergrub er seine Hände in den Hosentaschen und ballte sie zu Fäusten.
Ist doch egal was aus mir wird. Verkorkst genug bin ich ja schon...
Oben angekommen setzte er sich wieder aufs Sofa und dachte an seine Vergangenheit mit seinem verhassten Vater...

Ruby, Neon und Laya

Sie sah Karu nach, der nach oben ging. Sie hatte keine Idee, warum er hochgehen könnte und es auch noch sagte, dass er oben auf uns wartete, nachdem sie vorhin gesagt hatte, dass sie jetzt sowieso alle nach oben gingen.. Sie zuckte mit den Schultern. Vielleicht brauchte er jetzt etwas ruhe. Ihr fiel ein, dass sie einkaufen gehen mussten. Das Dachgeschoss war zwar nicht leer, aber man brauchte dennoch Sachen. "Ookay.. Ich gehe jetzt einkaufen.. Möchte wer mitkommen?" Fragend sah sie zu Neon und Ruby und wartete auf eine Antwort. "Brauchen schließlich noch Essen und diverses anderes, um es oben wohnlich zu machen.."

Laya, Karu, Ruby & Neon


Er sah Karu nach.
Warum konnte er nicht mal normal sein, nun gut er kannte ihn zwar erst seit ein paar Stunden, aber trotzdem!
Neon sah zu Ruby, dann auf Laya: "Na gut, ich geh mit! Ruby du bleibst besser hier und ruhst dich oben aus, du kannst oben schlafen!"
Dann sah er wieder zu Laya: "Na dann lass uns gehen, wohin zuerst?"

Neon und Laya

Laya sah Ruby an und nickte. "Oben hats Betten. Du kannst dich ja schon mal mit Karu vertraut machen.." An Neon gewandt fuhr sie fort: "Erst mal in die Innenstadt.. Mal schauen was wir finden.." sie grinste und öffnete die Türe. "Ach ja, Ruby, bleibt bitte oben, nicht dass wir euch dann suchen müssen, hier hats nicht nur UNS.." fast hätte sie Leoparden gesagt, erinnerte sich aber rechtzeitig an Abby, die zwar geschäftig tat, aber Laya ahnte dass sie lauschte. ".. und ärgert Abby nicht" fügte sie mit einem zwinkern fort.

-> Wechsel zur Innenstadt

Neon, Laya, Karu

Ruby hatte die ganze Zeit über stumm in der Nähe von Neon gestanden, unfähig etwas zu sagen oder zu tun. Sie war überwältigt von dem Duft der alten Bücher, der sie umgab und dass sie nicht die einzige war die einen Leopardpanthera war...
Das ist unglaublich. Ich dachte ich wäre allein auf dieser Welt! Aber das...?
Ruby nickte dem Panthera mit dem Namen Karu kurz zu und hörte gespannt zu was das Mädchen Laya zu sagen hatte. Neon schien auf sie zu hören, was wohl hieß dass sie hier das Sagen hatte.
"Eigentlich habe ich ja eine Wohnung... Aber okay ich werde deine Anweisung befolgen," meinte Ruby und lächelte leicht als sie bemerkte wie altmodisch ihre Worte klangen.
"Viel Spaß noch in der Innenstadt." Sie lächelte Neon vorsichtig an und ging dann die Treppe hoch. Sie ließ sich Zeit, schließlich hatte sie keine Aufgabe zu erledigen.
Warum sah Karu so abweisend aus? Er scheint keine Person der freundlichen Art zu sein... Hoffentlich geht das auch gut... Nachdenklich kaute sie auf ihrer Unterlippe herum und fasste sich mit der einen Hand schon wieder an den Hals. In Rubys Kopf schwebten viele, noch offene Fragen und sie war sich nicht sicher ob sie alle beantwortet bekommen würde... Wer ist diese Frau... Abby überhaupt? Weiß sie von unserer Existenz oder ist sie nur eine einfache Buchhändlerin? Und warum wirken sowohl Laya, als auch Neon so nachdenklich und verschlossen? Karu ist das auch aber er schien verletzt zu sein... Und warum frage ich mich das alles? Sei schüttelte den Kopf um ihre Nachdenklichkeit abzuschütteln. Sie war sonst doch nicht so. Das muss wohl abfärben... Sie betrat die obere Etage des Buchladens und war überrascht über die Geräumigkeit dort. Das hätte ich nicht erwartet...
Auf einem Sofa entdeckte sie den Panthera Karu. Er wirkte nachdenklich und schien nicht gerade glücklich zu sein...
Besser ist es, ich lasse ihn in Ruhe und suche mir einen Platz zum ausruhen... Ruby drehte sich um und machte sich auf die Suche nach einem Bett oder sonstigem Möbelstück, auf dem man pennen konnte, was sie auch nach kurzer Zeit fand. Ruby setzte sich darauf, schaltete ihren IPod an und legte sich mit Musik in den Ohren hin. Nach kurzer Zeit fiel sie in einen leichten Schlaf, aus dem sie jederzeit hochschrecken konnte...

Ruby

Karu erwachte aus seinem Traum. Er war schon wieder auf dem Sofa eingeschlafen und wunderte sich etwas darüber.
Warum war ich denn schon wieder am schlafen? Karu stand auf und sah sich um. Zu seiner Erleichterung war er allein. Er ging durch die obere Etage, auf der Suche nach einem Panthera, fand aber nur das Mädchen Ruby schlafend in einer der Betten dort auf. Er lächelte vorsichtig, was sofort wieder schwand. Dann schlurfte er die Treppe nach unten. Er musste noch einen Verband für sein Bein kaufen. Da fiel ihm ein dass er gar kein Geld hatte.
So ein Mist aber auch! Naja, dann werde ich eben einen Spaziergang machen...
Karu nickte der Buchhändlerin respektvoll zu und verschwan nach draußen. Sein Ziel kannte er nicht und es interessierte ihn auch nicht wirklich, hauptsache er war aus dieser Buchhandlung raus...

->Wechsel zur Innenstadt

Karu & Neon

----> Wechsel von Innenstadt

[Och mist, die Apotheke is' ja gar nich' hier...... JETZT SCHON!!! ;) ]


Die Apotheke sah im hellen Sonnenschein viel weißer aus. Die Tür klingelte und eine neue, alte Frau stand hinter den Glastresen, der mit Verbandsmaterial und Medizin vollgestopft war. Sie schaut auf als sie die beiden Jungen sah, freundlich meinte sie:
"Was darf es denn sein?"
Neon sah auf Karu und bedeutete ihm, dass Karu nun das holen sollte, was er brauche.

Neon

Karu war Neon den Weg bis zur Apotheke (Die anscheindend fliegen kann^^) gefolgt und betrat das weißr Gebäude was in der Sonne grell leuchtete.
Der Jäger trat vor an den Thresen und überlegte für einen Moment ob er nicht vielleicht doch noch ein Medikament gegen die beginnende Blutvergiftung nehmen sollte und entschied sich dafür, obwohl er sich nicht sicher war ob er die Arznei denn auch ohne Verschreibung erhalten konnte.
Ich... Bekomme ich ein Medikament gegen beginnende Blutvergiftung auch ohne Bescheinigung? fragte er und blickte die alteApothekerin an.
Naja... Also... Eigentlich nicht, antwortete die Alte.
Okay... Dann einen Verband...
Wie ich dieses ungewählte schnelle Antworten hasse!
Die Apothekerin gab Karu was er gesagt hatte und er sah Neon an damit er ihm das Geld aushändigte.

Karu

[u.u ich hab gedacht laya hätte dir das geld gegeben :D]

Neon händigte Karu das Geld aus, aber blieb auf Distanz.
Er sah sich um: Nasensprays und Hustenbonbons lagen in Auslagen und wurden angepriesen um diese zu kaufen.
"Nimm vielleicht noch ein Klebeband für Verbände mit! Ansonsten rutscht das nur runter."
Er sah Karu nciht an, sondern sah weiterhin auf die Auslagen.

Neon

[Stimmt, jetzt wo dus sagst... Sorry ^^"]

Karu nahm das Geld und wollte gerade bezahlen, als Neon meinte er solle noch Klebeband mitnehmen.
Toll... Jetzt ist er auch noch mein Gehirn? Verdammt! Warum denke ich nur so fies über ihn?! Karu wunderte sich über seine Gedanken und überlegte ob er denn freundlicher zu ihm sein könne...
Das kann auch warten, entschloss sich der Panthera, bezahlte und zog Neon aus dem Laden heraus. Der Jäger mochte weder Ärzte, noch die die das Zeug jener verkauften.
Sorry, aber ich hasse solche Läden, entschuldigte sich Karu für das aus dem Laden zerren und schlug die Richtung Buchladen ein.
Kommst du mit? Ich will in den Buchladen, fragte der Panthera den Revierwächter mit einem Blick über die Schulter.

(Sorry dass ich so lange gebraucht habe, hab so viel um die Ohren...)

Karu, Neon

[Ich auch, und ich vergess meistens, wenn ich schon mal am PC sitz, reinzuschauen und zu schreiben ^^]


Neon nickte nur und folgte dem Jäger.
Oh man, echt schlimm!
Er kickte einen Stein vor sich hin und her, dann kickte er ihn in einen Abfluss, das Klacken verriet ihm, dass der Stein den Untergrund gefunden hatte.
Du musst jetzt normal werden und langsam anfangen zu reden.
"Wie... wie hast du dir die Wunde .... wie ist das passiert?"